Wenn die Entscheidung zur Einführung von Master Data Management aus dem Vertrieb kommt, dass ist das Ziel höchst wahrscheinlich die 360-Grad-Kundensicht. Als Einstieg in dieses Thema bietet sich ein Workshop zur Feststellung der Datenqualität an. In einem zweiten Schritt werden die Geschäftsprozesse und die Architektur ergänzt. Daraus lassen sich dann bereits konkrete Handlungsempfehlungen ableiten.
Damit Projekte zum Master Data Management (oder in diesem Beispiel zur 360-Grad-Kundensicht) erfolgreich verlaufen, sind im Vorfeld einige Fingerübungen zur Datenqualität notwendig. Wichtig ist ein grundlegendes Verständnis von Data Quality Management in der Organisation zu verankern und bei den Mitarbeitenden die entsprechenden Verhaltensweisen in den relevanten Geschäftsprozessen zu etablieren.
Das stellt Mitarbeitende und Führungskräfte vor psychologische und fachliche Herausforderungen. Somit ist die Einführung von Data Quality Management und Master Data Management immer auch ein Change Management-Projekt. In der Einführungsphase stellt sich also die Frage, wie Prozesse und Strukturen angemessen verändert werden können.
Allein die Bereitstellung von Produkt- oder Geschäftspartner-Stammdaten in einer bestimmten Qualität reicht aber nicht aus, um Geschäftsprozesse nachhaltig zu Optimieren. Genaugenommen ist die Bereinigung der Stammdaten zunächst nur ein initialer Vorgang, dessen Wirkung durch tägliche Neueinträge und Korrekturen im Datenbestand mit der Zeit nachlässt. Der langfristige Erhalt der gewünschten Daten gelingt mit dem Master Data Management-Ansatz.
Nachdem die grundlegenden Fragen zur Datenqualität geklärt sind, werden in einem zweiten Schritt die Geschäftsprozesse und die Architektur betrachtet. Daraus lassen sich dann bereits konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Hierzu bieten wir Ihnen gerne einen Workshop an.