KI-Kompetenz

KI-Kompetenz

Neben dem Basiswissen über künstliche Intelligenz werden auch bestimmte Fähigkeiten benötigt, um KI-Systeme effizient und rechtskonform in die eigene Arbeitsumgebung zu integrieren. Zusätzlich ergeben sich durch Einführung von KI-Systemen auch organisatorische Veränderungen, zum Beispiel sind neue Rollen und Verantwortlichkeiten im Unternehmen zu klären, oder Kompetenzprofile je Abteilung oder Aufgabe zu erstellen. Diese organisatorischen Aspekte werden im Rahmen von Change-Management-Projekten gezielt adressiert.

KI-Strategie für Unternehmen

Künstliche Intelligenz hält Einzug in den Geschäftsalltag vieler Unternehmen. Damit einher gehen sowohl neue Chancen, als auch neue Herausforderungen. Um zukunftsfähig aufgestellt zu sein, benötigen Unternehmen eine KI-Strategie. Welche Bestandteile gehören zu einer KI-Strategie und wie wird sie umgesetzt? Einen allgemeinen Überblick dazu erhalten Sie hier.

Schulungspflicht

Organisationen, in denen KI-Systeme zum Einsatz kommen, fallen unter die Regelung gem. Art. 4 KI VO und müssen sicherstellen, dass Mitarbeitende die KI-Systeme nutzen über die entsprechende KI-Kompetenz verfügen.

Rahmenbedingungen

Aktuell gibt es keine Gütesiegel für KI-Systeme. Die EU reguliert allerdings den Datenraum und schafft so einen verbindlichen Rechtsrahmen, der auch KI-Systeme einschließt. Somit ist künstliche Intelligenz auch ein Compliance-Thema.

Wie KI die Arbeitswelt verändert

KI-System können sowohl in rein virtueller Form als auch in Gestalt von Robotern in Erscheinung treten. Daher sind die möglichen Folgen für die Arbeitswelt entsprechend mannigfaltig.

Durch den Fortschritt im Bereich des autonomen Fahrens lässt sich der Einfluss im Personenverkehr und in der Logistik bereits vorhersehen. Roboter können Arbeitsvorgänge in der Lagerwirtschaft schneller und kostengünstiger ausführen als jeder Mensch; gleichzeitig sinkt das Unfallrisiko. Pflegeroboter sind eine Alternative, um mit dem Personalmangel im Pflegesektor umzugehen.
Aber auch in der Verwaltung und im Management werden KI-Systeme zunehmend in die Prozesslandschaft integriert und beschleunigen so verschiedene Arbeitsabläufe.

Generell gilt, dass KI-Systeme bei Aufgaben unterstützen und teilweise auch Aufgaben vollständig autonom erledigen können, aber die Arbeit mit KI-Systemen erfordert auch bestimmte Fähigkeiten, wodurch sich künftig die Anforderungsprofile einzelner Berufe verändern werden.

Durch die Einbindung von KI-Systemen in die Arbeitswelt lassen sich bestimmte Abläufe beschleunigen und Wartezeiten verkürzen; Routineaufgaben können automatisiert werden und es bleibt mehr Zeit für Kreativität. Generell steigt die Wertschöpfung durch den Einsatz von KI, ohne dass dafür zusätzliche Arbeitsplätze benötigt werden. Zudem wird die Fähigkeit KI-Systeme zu entwickeln wertvoller und höher bezahlt werden als die operative Arbeit mit KI-Systemen.

Und genau hier beginnt das Problem mit der sozialen Marktwirtschaft, in der die soziale Absicherung unmittelbar mit der individuellen Arbeitsleistung verknüpft ist. Wenn weniger Arbeit da ist, reduziert sich auch der finanzielle Beitrag in die Sozialsysteme. Transferleistungen, die aus eben diesen Töpfen gezahlt werden, geraten ebenfalls unter Druck.

Gesamtgesellschaftlich betrachtet hat die KI-Transformation das Potenzial dazu, die Kluft zwischen Arm und Reich zu vergrößern.
KI kann Arbeit für alle reduzieren. Dabei sollen faire Löhne für alle gezahlt werden. Das bedeutet nichts anderes als eine faire Beteiligung aller Mitarbeitenden an der gemeinsamen Wertschöpfung.

Beratung

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