Strategische Ziele: Wachstum und Kundenzentrierung
Neue Geschäftsmodelle spielen sowohl in einer Wachstumsstrategie eine zentrale Rolle als auch im Rahmen einer Strategie der Kundenzentrierung. Wer seine Kunden kennt, kann ihnen die richtige Lösung anbieten. Deshalb sind Vertrieb und Marketing wichtige Partner, wenn es um das Kundenverständnis geht. Die Marktbeobachtung liefert wichtige Erkenntnisse über Trends und die Aktivitäten der Marktbegleiter.
Neue Geschäftsmodelle
Der Kern neuer Geschäftsmodelle sind neue Lösungen und Produktideen. Ein zentrales Merkmal von Geschäftsmodellen: Sie stiften einen überzeugenden Nutzen beim Kunden und bieten auch dem Anbieter ein lukratives Wertschöpfungspotenzial.
Aufgaben des Business Developments
Das Business Development greift neue Geschäftsideen auf und entwickelt dazu die entsprechenden Projektskizzen als Entscheidungsgrundlage. Danach folgt die Beschreibung des neuen Geschäftsmodells als auch der Produktanforderungen. Außerdem ist das Business Development für die Produktentwicklung und den Aufbau der Vertriebskanäle verantwortlich. Zu den Aufgaben gehört schließlich auch die Erstellung des Business Plans, wo die Budgetplanung und ggfs. auch die Finanzierung erklärt werden.
Um ein Geschäftsmodell vollständig zu beschreiben, bedarf es detaillierter Informationen über die Zielgruppe. Aus den Anforderungen der möglichen Kunden lassen sich Erkenntnisse über den optimalen Nutzen und die Preisgestaltung ableiten. Der Marketingplan und die Vertriebsstrategie beschreiben den Weg des Produkts zum Kunden. Sämtliche Erkenntnisse fließen in die Produktgestaltung mit ein, um so auf allen Ebenen die bestmögliche Nutzererfahrung (UE) zu gewährleisten. Mit einer Customer-Success-Strategie kann die Nutzererfahrung weiter optimiert werden.
Die Umsetzung digitaler Lösungen (bspw. Apps, Plattformen) erfolgt heute in der Regel mit agilen Entwicklungsmethoden (z. B. Scrum). Dabei werden die für den Kunden wichtigsten Features priorisiert und das Produkt reift bei jedem Entwicklungsschritt weiter - ebenso steigt der Nutzen und damit der Wert des Produkts. Steht das Produkt zu Beginn noch gar nicht fest, kann mit Prototypen bzw. Minimal Viable Products (MVPs) das erste Kundenfeedback eingeholt werden.
Der Aufbau neuer Vertriebskanäle kann mit bestehenden Ressourcen erfolgen (z. B. Onlineshop, Außendienst, etc.) und durch zusätzliche Landingpages ergänzt werden. Alternativ kann der Aufbau einer eigenen Vertriebsstruktur auch komplett an einen Dienstleister (z. B. Vertriebsagenturen) ausgelagert und später integriert werden.
Der Business Plan bildet das ganze Geschehen ab und dient als Entscheidungsgrundlage für das Top-Management, ob die Geschäftsidee realisiert werden soll. Darin enthalten sind eine Wirtschaftlichkeitsanalyse und eine SWOT-Analyse, mit der die Chancen und Risiken bewertet werden.
In einer Beratung erarbeiten wir gemeinsam Ihren individuellen Lösungsbedarf. Im Ergebnis erhalten Sie eine Bedarfsanalyse und erste Handlungsempfehlungen.