Digitalstrategie

Digitalstrategie

Die deutsche Digitalstrategie

Die deutsche Digitalstrategie bildet einen erheblichen Teil des wirtschaftspolitischen Kurses der Bundesregierung ab. Dazu wurden auch die Kompetenzen auf Ministerialebene neu verteilt.


Geplant sind z. B. der Infrastrukturausbau für ein leistungsfähigeres Internet; die Einführung der digitalen Identitäten; die Ausweitung der angewandten Forschung im Bereich Quantencomputing sowie die Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen für den Einsatz KI-basierter Anwendungen.

Das Ziel der deutschen Digitalstrategie ist die Stärkung des Wirtschaftsstandorts Deutschland, bzw. die aus den traditionellen Industriezweigen gewohnte Wettbewerbsfähigkeit auch innerhalb der digitalen Ökonomie sicherzustellen. Dazu zählt auch der Anspruch, Deutschland zum führenden Finanzplatz auszubauen – auch für Kryptowährungen..


Der Ausbau der digitalen Infrastruktur umfasst gleichermaßen physisch-technische als auch regulatorisch-gesetzliche Maßnahmen, wie etwa den Aufbau sogenannter Datenräume - eben jenen Rechtsrahmen, den es bedarf, um Daten aus dem öffentlichen Raum zu verwerten und mit privatwirtschaftlichen Marktteilnehmern zu teilen, um Prozesse und Abläufe im öffentlichen Raum zu optimieren. Das Prinzip ist in der freien Wirtschaft bereits fest verankert und unter dem Stichwort „Business Intelligence“ bekannt.


der Digitalisierung erfordern die Bewältigung neuer Herausforderungen, etwa Unternehmen kundenzentriert aufzustellen und funktionale Unternehmensbereiche neu auszurichten. So werden sich mehr Kommunikationskanäle etablieren und komplexere Vernetzungsstrukturen herausbilden. Auf der strategischen Ebene entwickelt sich in Folge der Digitalisierung ein neuer Maßstab für Wertschöpfung.


Auf die daraus resultierenden Fragen müssen die Unternehmen des Mittelstands ihre eigenen Antworten und Leitideen entwickeln. Als Unternehmensberater kann ich Sie bei der Planung und Umsetzung dieser Aufgabe unterstützen. Lassen Sie uns ihre Transformationsreise gemeinsam unternehmen.   

Einführung europäischer Datenräume

Das Ziel der europäischen Datenräume ist die Nutzbarmachung von Daten aus dem öffentlichen Raum zum Wohle der Gesellschaft. Um hier wesentliche Effekte zu erreichen, sollen auch sensible (z. B. personenbezogene) Daten dem öffentlichen Datenaustausch zugeführt werden. Damit berührt das Projekt auch die juristischen Grenzen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung.

Das Konzept der europäischen Datenräume schafft auch einen Rahmen für die Normung der Daten und erleichtert so die Interoperabilität zwischen Anwendungen öffentlicher und privatwirtschaftlicher Anbieter und über verschiedene Wirtschaftssektoren hinweg. Das Konzept ist bereits von der International Data Spaces Association erprobt – wenn auch speziell im B2B-Datenaustausch und mit technischen Daten. Der Erfolg der Initiative ist allerdings ein überzeugendes Argument für dieses Konzept.

Um digitale Geschäftsmodelle zu realisieren, benötigen Anbieter Zugang zu einer ausreichenden Datenbasis, um relevante Produkte und Dienstleistungen entwickeln zu können. Das trifft in besonderem Maße auf solche Projekte zu, in denen Anwendungen auf Basis von Künstlicher Intelligenz (KI) eine Rolle spielen.

Mögliche Anwendungen erstrecken sich vom Industrial Internet of Things (IIoT) mit intelligenten Fabriken über Themen für Konsumenten mit Angeboten aus den Bereichen Gesundheit, Energie und Mobilität bis hin zur digitalen Verwaltung auf allen Ebenen (Bund, Länder und Kommunen); die digitale Umsetzung der Verwaltungsangebote über internetbasierte Verwaltungsportale wird durch das Onlinezugangsgesetz (OZG) flankiert.

Die so verbesserte Nutzung von Daten kann Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit und Wohlergehen, einen besseren Umweltschutz und effizientere öffentliche Dienstleistungen bewirken. Die Effizienzsteigerung zahlt am Ende auch auf die Nachhaltigkeitsziele der EU ein, wodurch das Vorhaben zur Förderung der gemeinsamen Datennutzung und zur Unterstützung europäischer Datenräume den Schulterschluss mit dem European Green Deal schafft.

stehen dabei die Herausforderungen, die sich aus den aktuellen und künftigen Marktanforderungen ergeben. Auf dieser Basis erfolgt eine Überprüfung und bei Bedarf auch eine neue Ausrichtung der Unternehmens- und Marketingstrategie bis hin zu den operativen Geschäftsprozessen.

Die Treiber der meisten Veränderungen sind die Digitalisierung, regulatorische Anforderungen und zunehmend auch ökologische Aspekte. Oft ergeben sich dadurch auch neue Organisationsprinzipien und Arbeitsweisen (wie z. B. Agile Management und Scrum), die erst in einem gemeinsamen Prozess entwickelt und dann verfestigt werden müssen.

Das Unternehmen bietet sich nun die Gelegenheit ihre eigene Strategie an der deutschen Digitalstrategie anzulehnen, um die technischen Entwicklungen zeitnah nachzuvollziehen und die sich daraus ergebenden Marktchancen nicht zu verpassen. Gleichzeitig treten an verschiedenen Fronten neue Regulierungen in Kraft, die vom Compliance-Management beobachtet und in einen Maßnahmenkatalog für die jeweils eigene Organisation umgesetzt werden müssen.


Weitere Informationen zum European Green Deal und der nachhaltigen Unternehmensführung lesen Sie im Blog:   

Think of Tomorrow
Share by: